Nassfutter für Hunde

Das beste Nassfutter für Ihren Hund ist dasjenige, welches seine Ernährungsbedürfnisse optimal erfüllt und ihm ausserdem noch gut schmeckt. Hohe Qualität erkennen Sie unter anderem an einem hohen Fleischanteil, einer ausgewogenen Rezeptur mit allen wichtigen Nährstoffen sowie am Fehlen unnötiger Füllstoffe und künstlicher Zusätze. Haben Sie ein Nassfutter für Ihren Hund gefunden, das er gut annimmt und verträgt, empfiehlt es sich, bei der Sorte zu bleiben. 

Bereits circa vier Wochen nach der Geburt kann ein junger Hund Nassfutter bekommen, wobei darauf zu achten ist, dass die Hundenahrung auf die Bedürfnisse von Welpen zugeschnitten ist. Welpenfutter zeichnet sich in der Regel durch einen hohen Protein-, Fett- und Energiegehalt aus und enthält Mineralstoffe genau in der nötigen Menge, um eine optimale Entwicklung zu unterstützen. Es kann hilfreich sein, das Hundefutter zunächst mit Wasser zu vermengen, um Hundekindern die Umstellung von Muttermilch auf feste Nahrung zu erleichtern. 

Für jeden Anspruch gibt es das passende Nassfutter für Hunde. Bei Neigung zu Futtermittelallergien empfehlen sich beispielsweise hypoallergene Produkte ohne Getreide, die oft nur eine tierische Proteinquelle aufweisen und generell mit einer überschaubaren Zutatenliste punkten. Für Vierbeiner mit Übergewicht gibt es kalorienreduziertes Hundenassfutter, welches die Gewichtskontrolle erleichtert. Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts macht Feuchtnahrung schnell satt – ein Vorteil für Hunde, die zu Übergewicht neigen.  

Nassfutter für Hunde eignet sich gut zur Bevorratung. Ist die Dose allerdings einmal geöffnet, sollte sie im Kühlschrank verwahrt und schnell – innerhalb von ein bis zwei Tagen – aufgebraucht werden. Im Napf sollte Nassfutter nicht lange verbleiben, da es aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts schnell verdirbt, vor allem bei warmen Temperaturen. 

Welpen sollten mehrmals am Tag gefüttert werden. Es empfiehlt sich, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt anzubieten. Für ausgewachsene Hunde sind ein bis zwei Hauptmahlzeiten am Tag ausreichend. Die Futtermenge richtet sich nach Alter, Grösse und individuellem Bedarf. Die Fütterungshinweise des Herstellers können zur Orientierung dienen.